Klimaziel: CO2-Reduktion

Erhebliche Senkung von Co2 erreicht

Seit 2015 konnten drei Viertel der klimaschädlichen Co2-Emissionen reduziert werden. Diese wesentlichen Einsparungen kamen durch:

Vermeidung

• Die Vermeidung von CO2-intensiven Reisen durch den vermehrten Einsatz digitaler Lösungen und Co2-freien Bahnreisen. Mehr Infos.
• Die Vermeidung von Einwegverpackungen durch den Gebrauch von Mehrwegbehältern.
• Die Vermeidung von Papier durch die Verwendung papierloser IT-Prozesse wie Angebotserstellung, E-Policierung und Online-Vertragsverwaltung inkl. Schriftwechsel. Mehr Infos.

Wechsel zu klimafreundlicheren Alternativen

• Den Einsatz von emissionsneutralem Ökostrom in den Wuppertaler Hauptverwaltungen und in den Außenstellen (Bezirks-, Maklerdirektionen und Bezirksleitungsbüros). Mehr Infos.
• Den Einstieg in die E-Mobilität durch hauseigene Kurierfahrzeuge und E-Tankstellen in der Tiefgarage für Mitarbeiter.
• Die Nutzung von Umweltpapier (FSC und EU-Ecolabel und teilweise klimaneutraler Druck).
• Die Verwendung von GoGreen, dem klimaneutralen Briefversand der Deutschen Post DHL.

Optimierung der eigenen Geschäftsprozesse

• z. B. durch die Berücksichtigung ökologischer Innovationen beim Neubau der Hauptverwaltungen in 2010
• Durch Optimierungsprozesse im laufenden Betrieb mit Effizienzsteigerung

Unterstützung von Klimaschutzprojekten

Bereits für das Jahr 2015 wurde eine CO2-Bilanz für die Wuppertaler Hauptverwaltungen erstellt. Dazu gehören Emissionen, die durch Verbrauch von Energie, Wasser und Papier, den Geschäftsreiseverkehr, die Entsorgung von Abfällen sowie durch den Verlust von Kühl- und Löschmittel am Standort Barmenia-Allee 1 in Wuppertal entstehen.

Die Barmenia fördert auf Grundlage dieser Datenbasis internationale Klimaschutzprojekte, die von unserem Partner myclimate vorausgewählt werden. Der Fokus liegt hierbei darauf, dass die unterstützten Projekte nachweislich einen positiven Impact auf die Umwelt und das Klima haben und so wirkungsvoll auf die Sustainable Development Goals (SDGs) der UN einzahlen. Die Projekte sind nach dem bekannten Gold-Standard zertifiziert, der neben ökologischen auch soziale Kriterien berücksichtigt und somit der ganzheitlichen Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit der Barmenia gerecht wird. Die Mitarbeitenden der Barmenia wurden an der Auswahl des Klimaschutzprojektes aktiv beteiligt und stimmten bei einer Online-Umfrage mehrheitlich für dieses Klimaschutzprojekt.

Die Barmenia setzt sich intensiv mit Nachhaltigkeitsthemen auseinander und möchte ihren Teil dazu beitragen, die Transformation zu einem nachhaltigen und klimaneutralen Europa aktiv unterstützen. Deshalb diskutiert die Barmenia derzeit mit verschiedenen Stakeholdern die Entwicklungen auf dem Markt für Emissionshandelszertifikate und auch die Verwendung des Begriffes Klimaneutralität. Die Barmenia beteiligte sich hierbei aktiv an dem Forschungsprojekt "Contribution Claim als alternativer Ansatz zur CO2-Kompensation" vom Wuppertal Institut im Auftrag der Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima.